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Körpersprache für Dummies –
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Körpersprache lesen
Körpersprache lesen ist wie eine Geschichte lesen. Ein Wort allein
erzählt noch keine Geschichte, und das gilt auch für eine einzelne
Geste. Wenn Sie Körpersprache zuverlässig interpretieren möchten,
müssen Sie dabei wenigstens drei Gesten aus der folgenden Liste in
Betracht ziehen:
Gesichtsausdruck
Körperhaltung
Armhaltung
Handgesten
Fußposition
Stellung
Offenheit und Selbstvertrauen zeigen
Ihre Stimmungen, Einstellungen und Gefühle wirken sich auf Ihre
Körperbewegungen und Ihren Gesichtsausdruck aus. Wer sich in
seiner Haut wohlfühlt, geht aufrecht, bewegt sich zielgerichtet und
strahlt Wärme und Energie aus. Wenn Sie mal nicht gut drauf sind,
sollten Sie so tun als ob. Mit Menschen, die eine positive, offene
Einstellung zeigen, kann man besser umgehen und zusammenarbeiten
als mit solchen, die deutlich zeigen, dass sie in den Seilen hängen.
Wenn Sie als vertrauenswürdig, selbstbewusst und fähig
wahrgenommen werden wollen, dann verhalten Sie sich am besten wie
ein spielendes Kind oder ein Schauspieler in seiner Rolle und tun Sie
einfach so, als wären Sie es.
Stellen Sie Ihre Beine auf Hüftbreite auseinander.
Verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf beiden Füßen.
Heben Sie Ihren Brustkorb.
Richten Sie Ihren Kopf horizontal aus, als würde Ihr Kinn auf
einem Fensterbrett aufliegen.
Blicken Sie Ihr Gegenüber an.
Gestikulieren Sie mit offenen Handflächen.
Lächeln Sie mit den Lippen und den Augen.
Haltung und Wahrnehmung
Orientieren Sie Ihre Bewegungen und Gesten daran, wie Sie
wahrgenommen werden wollen. Denken Sie an folgende verräterische
Zeichen:
Eine aufrechte Haltung zeigt Selbstvertrauen.
Gekrümmte Schultern deuten auf Unsicherheit hin.
Vor der Brust verschränkte Arme schaffen eine Barriere.
Präzise Gesten spiegeln präzises Denken wider.
Offene Handflächen signalisieren eine offene Einstellung.
Die Füße zeigen dort hin, wo Sie hingehen wollen.
Kopfnicken signalisiert Zustimmung und fordert den Sprecher
auf, weiterzusprechen.
Ein geneigter Kopf signalisiert Unterordnung.
Der Zeigefinger am Mund, das auf dem Daumen ruhende
Kinn, der Ellenbogen des einen Arms auf dem quer vor dem
Bauch liegenden anderen Arm bilden zusammen eine Geste des
Bewertens.
Die Hände auf der Hüfte zeigen Bereitschaft zum Handeln.
Über eine Armlehne gelegte Beine zeigen Ungezwungenheit
oder Gleichgültigkeit.
Die hinter dem Kopf verschränkten Hände mit nach vorn
zeigenden Ellenbogen sind eine Demonstration der Dominanz.
Sich nach vorn beugen und beide Hände auf die Knie oder die
Stuhllehnen legen signalisiert, dass man aufstehen und gehen
möchte.
Gesten widerspiegeln
Wenn Sie erfolgreich mit anderen Menschen kommunizieren möchten,
kann es hilfreich sein, ihre Gesten widerzuspiegeln. Dabei nähern sich
Ihre Gesten denen Ihres Gegenübers an, jedoch nicht so weit, dass Sie
wie sein Schatten wirken! Durch die Verwendung ähnlicher Gesten
und Bewegungsmuster können Sie eine bessere Verbindung zu Ihrem
Gegenüber aufbauen. Beobachten Sie, wie sich Ihr Gesprächspartner
bewegt. Bewegt er sich schnell und bewegen Sie sich langsam, passen
ihre Bewegungsmuster nicht zueinander. Beschleunigen Sie Ihre
Bewegungen oder verlangsamt er die seinen, können Sie eine Ebene
erreichen, auf der sich beide wohlfühlen. Sobald sich eine
vertrauensvolle Atmosphäre entwickelt hat, können Sie wieder in Ihr
bevorzugtes Verhaltensmuster zurückkehren und sehen, wie Ihr
Gegenüber Ihrem Vorbild folgt.
Seinen Raum behaupten
Machen Sie sich bewusst, dass Sie das Recht haben, dort zu sein, wo
Sie sind. Sie haben keinen Grund, sich bei irgendjemandem zu
entschuldigen.
Straffen Sie Ihre Schultern.
Atmen Sie in den Bauch.
Blicken Sie Ihr Gegenüber an.
Zügeln Sie Ihre Gesten.
Halten Sie den Kopf hoch.
Heben Sie Ihren Brustkorb.
Halten Sie Ihre Arme seitlich am Körper.
Genießen Sie das Gefühl der Ruhe und des Selbstvertrauens.
Vorbilder nachahmen
Man sagt, dass Nachahmung das schönste Kompliment sei ...
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